Glaube, Liebe, Hoffnung
Der Mensch, der einst von Dir geschaffen,
Glaubt heute nicht mehr an Dein Wort.
Wer Friede schafft allein durch Waffen,
Begeht sehr leicht auch Brudermord.
Wo bleibt Dein Wort von jener Liebe
Zum Nächsten oder gar zum Feind?
Es zählen Macht und rohe Triebe,
Was Menschen trennt und nicht vereint.
Was ist es dann, dass wir am Leben
Nicht ganz verzweifeln in der Not?
Du hast die Hoffnung uns gegeben,
Dass alle gleich sind nach dem Tod.
C.F.
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